Am heutigen Montag haben die Sicherungsmaßnahmen für die Abrissarbeiten der ehemaligen Gärtnerei zwischen der Bergedorfer Straße und der Heerstraße begonnen, um möglichst bis zum kommenden Schuljahr die neue Turnhalle für die Ulmen-Grundschule auf diesem Gelände zu errichten.
Ich war deshalb gemeinsam mit den sehr engagierten Elternvertretern, vertreten u.a. durch den GEV-Vorsitzenden Herrn Schöneberg, der zuständigen Bezirksbauleiterin und der Stadträtin für Facility Management Julianne Witt vor Ort gewesen.
Auf Initiative der Eltern wurden die Bauarbeiter herzlich mit Kaffee und Kuchen empfangen und begrüßt. Ich freue mich nun, dass ab nächster Woche mit den Abrissarbeiten begonnen werden kann.
Positiv sehe ich, dass mir Frau Witt und die Bauleiterin zugesichert haben, dass die Abrissarbeiten nicht die angrenzende Kita belasten werden. So wurde vereinbart, dass in den Mittagszeiten Ruhepausen eingelegt werden. Ebenso soll kein Schutt oder mögliche Schadstoffe auf das Gelände der Kita gelangen.
Der Abriss des Geländes ist mit ca. 12 Wochen eingeplant. In dieser Zeit finden auch Erdreichuntersuchungen nach Altlasten und Sprengmitteln statt. Ich werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass ab Anfang 2022 mit der eigentlichen Neubaumaßnahme begonnen werden kann.
Ein persönliches Anliegen ist mir auch die Einrichtung eines Schulgartens auf dem Areal der neuen Turnhalle. Dazu habe ich bereits im August einen Antrag im Bezirksparlament gestellt. Ich stehe hierzu schon in Gesprächen mit den zuständigen Stellen und werde auch mit Unterstützung der Elternschaft für dieses Projekt kämpfen. Gerade in Hinblick auf die aktuell angespannte Verkehrssituation sehe ich die Alternative als weitere wohnbauliche Verdichtung an dieser Stelle sehr kritisch.
Herzliche Grüße
Katharina Günther-Wünsch
