LIEBE ANWOHNER UND NACHBARN,
die Kaulsdorfer Seen sind auch in diesem Sommer wieder ein Platz gewesen, der nicht nur von
Anwohnern genutzt wurde, sondern auch von zahlreichen Menschen aus der Innenstadt. Dies wäre sicherlich für uns alle kein Ärgernis, wenn alle ihren Müll mitnähmen, nicht bis in die Nacht hinein oder auch die Nacht durch Party machen würden.
Sicherlich hat auch die restriktive Handhabung beim Biesdorfer Baggersee dafür gesorgt. dass die Kaulsdorfer Seen noch frequentierter waren als vorher. Viele haben uns angesprochen und ihre Sorgen über Müll. Lärm und Falschparken mitgeteilt.
Wir haben daher gemeinsam mit Anwohnern und der zuständigen Bezirksstadträtin Nadja Zivkovic Vertreter:
- der Wasserbetriebe
- der Polizei
- des Straßen- und Grünflächenamtes und des Umwelt- und Naturschutzamtes sowie
- der BSR Anfang September an einen Tisch geholt.
Als dringlichste Probleme wurden festgehalten: Müll. Lärm und Falschparken. Aber auch der Schutz des Schilfes, der Flora und Fauna.
Wie sollen diese gelöst oder verbessert werden?
Wichtig war den Teilnehmern.
- mit Schildern darauf hinzuweisen, was an den Seen eigentlich erlaubt ist und was nicht,
- ein vermehrter Einsatz des Ordnungsamtes in Bezug auf die Falschparker und andere Ordnungswidrigkeiten,
- der Schutz des Schilfes und
- ein Parkmanagement ähnlich wie am Biesdorfer Baggersee.
Die Stadträtin und die zuständigen Ämter haben zugesagt, dass sie sich damit auseinandersetzen und im Februar in derselben Runde vorstellen, wie dies 2022 umgesetzt werden soll. Bis dahin wird auch das Parkmanagement sein Vorgehen bzw. Konzept vorstellen.
Das Baden komplett an den Kaulsdorfer Seen zu verbieten, wird nicht geschehen, aber es so zu gestalten. dass Anwohner und Gäste an den See noch Freude haben. das sollte unser Ziel sein.
Und da können Sie versichert sein, da bleiben wir dran.
Herzliche Grüße
Katharina Günther-Wünsch
